Jugendfreizeit 2019 – Erzgebirge

Tag 1: Unsere Geschichte beginnt an einem trostlosen Samstag. 28 mutige Prinzen und Prinzessinnen machten sich auf in neue, unbekannte Gewässer. Vom kleinen, flachen Ostfriesland ging es auf ins große, hügelige Erzgebirge. Johanngeorgenstadt heißt der Ort, inden mehr oder weniger große und kleine Prinzen und Prinzessinnen gereist sind. Nach einer langen Anreise und einem leckeren Willkommensessen ging es auch schon in die selbstbezogenen (Ja, eure Prinzen und Prinzessinnen können ihre Betten auch selbst beziehen) Betten. Am nächsten Morgen gab es einen königlichen Brunch und jeder konnte seinen Schönheitsschlaf (Manche bis 7 Uhr, andere bis 11 Uhr) genießen. Am Nachmittag musste sich die royale Gesellschaft auch untereinander kennenlernen, deshalb wurden einige Spiele gespielt. Der Abend wurde mit einem gemeinsamen Gottesdienst beendet. Am Montagmorgen folgte bereits der erste königlich-kreative Tag. In Kleingruppen wurde eine Bibelstelle (welche ja vom König selbst kommt) besprochen und anschließend umgesetzt. Es ging sogar in denWald zum Materialien sammeln.

Jugendfreizeit im Erzgebirge 2019 - Tag 1
Den Wald erkunden…

Am Abend wurden die großartigen Ausarbeitungen präsentiert. Und so gehen auch schon die ersten drei Tage in unserem großen, hügeligen zeitweiligen Königreich zu Ende.


Tag 2-4: Tag 4 der königlichen Reise ins Erzgebirge. Dieser Tag begann mit einem wohlfeilen Frühstück, wie es sich für Prinzen und Prinzessinnen gebührt. Nach ausgiebigem Genuss von Speis und Trank, machte sich die königliche Gesandtschaft auf den Weg. Es folgte ein schmerzhafter, leidvoller Abstieg in die unteren Gefilde von Johanngeorgenstadt. Eine Stunde Weg nur bergab ohne Senfte und Trage. So etwas waren die hochwohlgeborenen Herrschaften nicht gewohnt. Mutig, kühn, aber kein Deut weniger huldvoll nahmen sie alle Strapazen auf sich. Unten angekommen, ging es weiter nach unten. Es galt zu erkunden, wo das Erz des Gebirges verborgen liegt. Eine Führung durch ein Schaubergwerk inklusive Schmalzbrotessen unter Tage führte die Prinzessinnen und Prinzen in die Dunkelheit, wo hart gearbeitet und die Luft eng wurde. Nur der heiße Aufguss des Extraktes roter Früchte mundete nicht allen. Als Spross Kinder des ostfriesischen Stammes sind sie die edlen Blätter des Teestrauches der feuchten Hänge Assams gewohnt. Dieser Vormittag war ein wichtiger Beitrag zum Studium Generale des jungen norddeutschen Adels. Denn seit Samstag ist das Erzgebirge mit seiner Montanindustrie Weltkulturerbe. Einige der königlichen Schar, die das Licht der Dunkelheit bevorzugten, nutzten die Zeit zur Herstellung erlesener Spezereien und schmackhafter Speisen. Frischgebackene französische Weissbrotfladen wurden gefüllt mit allerlei Gebratenem und Gesottenem, dass einem das Wasser im Munde zusammenlaufen ließ. Frisch gestärkt fuhr Prinz Christian der I. von Sande die königliche Schar in eine luftige Stadt auf dem Berge zur Sommerfrische. Nach dem Abstieg am Vormittag – folgte der kräftezehrende Aufstieg amNachmittag. Unerträgliche Mühen mussten die huldreichen Damen und Herren auf sich nehmen, um ihr angestrebtes Ziel zu erreichen: Das Zentrum von Annaberg-Buchholz mit seinen herrschaftlichen Häusern für das gemeine Volk. Das Cafe „Zeitlos“ am Marktplatz wurde besucht und für ausgezeichnet befunden. Die Prinzen und Prinzessinnen genossen heißen, schwarzen, bitteren Trank mit einer Pyramide aus Milch und allerlei Leckereien. Natürlich wurde auch das Haus des Königs besucht. Die ehrwürdige St. Annenkirche thront wachend über der Stadt. Solch eine große Hallenkirche haben die Reisenden noch nicht gesehen. Das Haus, darin der Name des Königs wohnt, war atemberaubend. Zunächst einmal wegen des erneuten Aufstiegs in ungeahnte Höhen, dann nach dem Erklimmen des Turmes mit wunderbarem Ausblick, vor allem aber wegen seiner Schönheit und Herrlichkeit. Annaberg-Buchholz ist die Stadt der heiligen Anna, der Schutzpatronin der Bergleute, die auch ein junger Mann nach dem Einschlag eines Blitzes anrief und ein heiliges Gelübde ablegte: Heilige Anna, ich will Mönch werden. Der Besuch dieser Stadt war ein wundervoller Zeitvertreib. Am Abend wurde das Turmzimmer des Landschulheims Johanngeorgenstadt zur Cinemathek umfunktioniert. Erschöpft von den Anstrengungen des Tages, sanken alle auf Kissen und allerlei Polsterwerk und sahen „Good bye Lenin“. Nachdem der Name des Königs ausgerufen und gelobt wurde, begaben sich alle in ihre Gemächer. Es wurde schnell ganz still. Ob der Fülle des Tages und der Erwartungen des fünften Tages. Davon wird morgen zu berichten sein.

Jugendfreizeit im Erzgebirge 2019 - Tag 2-4: Größter freistehender Schwibbogen der Welt - Johanngeorgenstadt
Größter freistehender Schwibbogen der Welt – Johanngeorgenstadt
Jugendfreizeit im Erzgebirge 2019 - Tag 2-4: Blick über Johanngeorgenstadt
Blick über Johanngeorgenstadt
Jugendfreizeit im Erzgebirge 2019 - Tag 2-4: St. Annenkirche (Annaberg-Buchholz)
St. Annenkirche (Annaberg-Buchholz) von der Jugendfreizeit 2019 im Erzgebirge

Tag 5 im hoheitlichen Erzgebirge

Nach unserem sehr kräftezerrenden ersten Ausflug, ging es für die Prinzen und Prinzessinnen aus dem hohen Norden am nächsten Morgen gemütlich los. Prinz Christian der erste aus Sande, war heute auf geheimer Mission unterwegs. Unsere Hoheiten blieben also in ihren Gemächern und arbeiteten wieder an den Pergamentrollen und Lehrtexten des Königs. Anschließend trainierten unsere fleißigen Prinzen UND Prinzessinnen für das anstehende Fußballtunier – gegen einen anderen Hofstaat- am Freitag. Weil sie ja nicht schon genug entkräftet waren, ging es nach einem königlichen Mahl (Danke Prinzessin Jacqueline) auf zur Chaoten-Rallye. Der Name hielt was er versprach. Am Schluss gewann Team Deo-Deckel. Unsere Prinzen und Prinzessinnen fielen nach einem gemeinsamen Abendabschluss müde in ihre Federn.

Tag 6 der royalen Reise ins Erzgebirge

Die ostfriesischen Prinzessinnen und Prinzen waren heute am 6. Tag ihrer Reise auf großer Fahrt. Es ging vom Dach des Erzgebirges in die Ebene Sachsens. Ziel der holden Junkerinnen und Junker war Dresden, die Stadt August des Starken. Die neugierige Schar genoss den sonnigen Tag im Elbflorenz. Zuerst ging es ins Rudolf- Habig- Stadion von Dynamo Dresden. Die Erlauchten wurden durch das ganze Stadion geführt. Von den Katakomben und den Kabinen über den Block der Ultras bis in die VIP Loungen mit den lederbezogenen Sitzplätzen. Natürlich sorgte der augenscheinliche Luxus für blankes Frohlocken der jungen Adeligen. Danach ging es um das seelische Wohl. Die Reisegruppe Sonnenschein (Wir) besuchte ein besonders bekanntes Gotteshaus, die Frauenkirche. Die Krypta im Untergrund wurde bestaunt, sowie die Kuppel mit pastellblauen Bildern biblischer Motive.

Danach machten sich die Prinzen und Prinzessinnen auf, Dresden und seine Einkaufsmöglichkeiten zu erkunden. Als alle beim Treffpunkt eintrafen wurden viele H&M- und Primark- Tüten gesichtet. Ein sehr tapferer Prinz war Lukas I. von Berumbur, aus dem Spross vom Linienweg, der trotz arger Lädierung seines Fußes und Beines über 11900 Schritte machte und unzählige Stufen und Treppen erklomm, ohne zu klagen. Hier zeigt sich die Ritterlichkeit dieser Gruppe!

Auch am Abend wurde der Name des Königs angerufen. Danach gingen alle wohlverdient in ihre Gemächer, wenig später kündeten einige Geräusche von schönen Träumen, Träumen von Dresden oder von den Lieben zu Hause. Aber auch von dem, was am 7. Tage auf die Prinzessinnen und Prinzen zukommt. Davon wird morgen zu berichten sein.

Rudolf- Habig- Stadion von Dynamo Dresden
Auf dem Weg zur Frauenkirche
Blick über Dresden

Tag 7 der königlichen Reise

Nach einem fürstlichen Morgenmahl begannen die Vorbereitungen königlicher Leibesertüchtigung. Motiviert und voller Leidenschaft stürzte sich eine Mannschaft junger Prinzen und Prinzessinnen in ein Fußballspiel gegen eine Jungenmannschaft aus Sachsen und Thüringen. Ihre Sportler bestachen ob ihrer Künste am Ball. Das ostfriesische Tor war ihr Freund. Ein ums andere Mal wurde der Hüter des königlichen Tores, der edle Patrick vom Eckelboomtrift, überwunden, auch wenn er eine großartige Leistung darbot.

Die Mannschaft #ostfriesenimerzgebirge eroberte in Windeseile die Herzen aller Anwesenden. Mit ihrer Spielfreude, ihrem Mut, ihrer Leidensbereitschaft, ihrer Tollkühnheit und Begeisterungsfähigkeit machten sie alles wett. Ihre kollektive Anmut und Dribbelkunst ließ einen großen Jubel über Berg und Tal erschallen. Der liebreizende Chor der Prinzessinnen und Prinzen sang ein Ermutigungslied nach dem anderen. Es wurde  gejubelt, jucheit und getanzt. Die Stimmung der königlichen Schar steigerte sich in nahezu besinnungslose Ektase, was durchaus zu Verwunderung der anderen Anhängerschaft führte. Die Klippen und Berge des Erzgebirges warfen die Rufe der jungen Junker und Junkerinnen in nachhallendem Echo wieder zurück.

Das Ergebnis war nicht mehr wichtig. Wichtiger waren das glühende Herz und der Kampfesmut. Wir vereinigen uns vor diesem Einsatz. Das Spiel wurde verloren, das Elfmeterschießen wurde durch einen beherzten Schuss von Lady Melina von Hage verdient gewonnen. Grenzenloser Jubel brandete auf.

Der Nachmittag war der Erholung der Hochwohlgeborenen gewidmet. Es wurde gespielt, gefilmt, einige ruhten auf allerlei Polsterwerk. Diese Pause war wichtig für die Regeneration der Kräfte für den Abend.

Zwei königliche Mannschaften traten in intellektuellem Turnier gegeneinander an, um ihr Wissen miteinander zu messen. In immer neuen Runden wurden Siegespunkte ausgefochten. Die leitenden Prinzessinnen und Prinzen gewannen knapp vor der jungen Schar. Aber auch hier war das Ergebnis nicht wichtig. Es ging vielmehr um das gemeinsame Zusammensein und Spielen. Denn es gibt nichts, was einen besser auf das Leben vorbereitet als das Spiel. Nachdem der Name des Herrn gelobt wurde, gingen alle in ihre Gemächer. Einigen aus der Fußballmannschaft schmerzten dabei arg die Glieder.

Tag 8 der königlichen Fahrt ins Erzgebirge

Eigentlich wünschte die königliche Schar an diesem Tag wieder auf Reisen zu gehen, um die Schönheiten der Natur des Erzgebirges zu bestaunen und zu bewundern. Da aber das Wetter nicht dazu einlud, wandten sich die Prinzessinnen und Prinzen der Ausbildung der inneren, geistlichen Kraft zu und beschäftigten sich mit den Worten des Königs. Sie beschäftigten sich mit zwei Herrschern längst vergessener Zeiten. In einem fernen Land hinter dem großen Meer. In einer Zeit großer kriegerischer Auseinandersetzungen. Sie beschäftigten sich mit David und Salomo, den großen Herrschern des Alten Bundes. Besonders das weise Urteil Salomos hat die junge Schar angeregt. Weisheit ist ja auch etwas, das man für sich selbst anstreben sollte, auch wenn man sie nicht vollständig erfassen wird.

Eine Kleingruppe machte sich auf, um das Städtchen Schwarzenberg auszukundschaften. Immer wieder sind sie an einer mittelalterlichen Festungsanlage, einem königlichen Schloß und einem wunderschönen Haus des Königs vorbeigefahren. Besonders genossen die Ostfriesen den beeindruckenden Aufzug von der Unter– in die Oberstadt. Ohne Mühe kamen sie oben an und genossen den Ausblick. Alle waren begeistert ob der Schönheit des Ortes. Der heiße Aufguss südamerikanischer und afrikanischer Röstbohnen mit allerlei Milch mundete vorzüglich, allerdings war der Genuss zu schnell vorbei.

Der Abend wurde dem gemeinschaftlichen Amusement gewidmet. Nachdem der Name des Herrn gelobt wurde, begaben sich die edlen Damen und Herren in ihre Gemächer und gaben sich dem Schlaf der Gerechten hin.

Tag 9 der königlichen Fahrt ins Weltkulturerbe der Montanindustrie

Dieser Tag begann mit einer lang ersehnten Ruhepause der gesamten Schar. Sanft und säumig ruhten die Prinzen und Prinzessinnen und schlummerten selig in ihren Betten. Der ganze Vormittag war der Entschleunigung und Ruhe gewidmet. Bis zum Zenit des Tages wurde gespeist und geschlummert und die Zeit vertrieben.

Danach wurde das abendliche Bergfest vorbereite. Alle geladenen Gäste putzten sich heraus und machten sich schön und bereiteten sich auf ihre Aufgaben vor. Der Festabend startete mit einem wunderbaren Festschmaus, den unsere Mundschenkin und Köchin der 1000 Sterne. Jaccomina I. von Rysum bereitete mit einer erlesenen Schar königlicher Helferinnen. Internationale Genüsse kitzelten die blaublütigen Gaumen. Einmal um die ganze Welt wurde gespeist. Von italienischen Antipasti über marokkanische Kichererbsenspeisen bis zum indischen Currysalat. Einige der kostbaren Gewürze waren der jungen Schar noch gänzlich unbekannt. Nach dem festlichen Mahl erfreuten einige Gesangsdarbietungen die Schar. Dann wurden gemeinsame Wettkämpfe und Spiele durchgeführt. In den Abend wurde eine politische Podiumsdiskussion mit berühmten Teilnehmenden und aktivierende Reden integriert.

So verbrachten die Ostfriesen im Erzgebirge den Zenit der gemeinsamen Zeit in der Fremde. Voller Völle und Zufriedenheit wurde der Name des Königs gelobt und in den Träumen wurden die folgenden Tage ersponnen. Welche Abenteuer würden auf sie warten? Was würde alles geschehen? Würde Amor seine Pfeile in manche Herzen aussenden? So wurden alle umfangen von süßen Träumen.

Tag 10 der königlichen Fahrt ins Erzgebirge – Auf großer Fahrt

Am Morgen musste die königliche Schar arbeiten. Das war ganz ungewohnt für sie. Aber sie murrten und knurrten nicht. Im Gegenteil, sie schmierten sich Brote, die sie auf große Fahrt mitnehmen konnten. Der große Wagen mit den vielen Pferden wurde losgelassen und führte die königliche Schar geradezu ins herrschaftliche Pirna, wo ein Kaufland besucht wurde. Prinz Ingo I. von Berumbur und Halbemond genoss den großartigen Milchkaffee, der ihm immer noch schmeckt. Danach fuhren alle zu einem wahrlich königlichen Ziel. Die Festung Königsstein am Elbestrand. Hoch über den schwarzen Bergen und Gipfeln thront die alte Festungsanlage mit Kanonen und Schießscharten. Ein großes Verließ mit Folterinstrumenten konnte besichtigt werden. Ein Dorf auf einem Gipfel. Mit einem weiten Blick ins Land. Wohl denen, die dort herrschten, Wehe denen, die dort Bedienstete waren und dienen mussten. Dort oben wurde ein beschwerliches Leben geführt. Die junge Schar war ganz angetan. Das war aber erst das erste Ziel des Tages. Von dort ging es weiter zur Bastei. In luftigen Höhen konnten sie das eindrückliche Schauspiel der Natur bewundern. Das Elbsandsteingebirge mit seiner atemberaubenden Größe und Wucht beeindruckte alle. Einige wagten sich in undenkliche Höhen für ostfriesische Hüter der Ebene. Die anderen sehnten sich in gehörigem Abstand nach den satten und fruchtbaren Wiesen Ostfrieslands, wo dem Blick keine Grenzen gesetzt werden. Christian I. von Sande brachte den Tross der Prinzen und Prinzessinnen wohlbehalten wieder in die Höhe von Johanngeorgenstadt. Dort wurde das englische Spiel gespielt, um den Tag in Freude und großem Hallo zu beenden. Nachdem der Name des Königs gelobt wurde, begaben sich alle wieder in ihre Gemächer und schlummerten ein.

Tag 11 der königlichen Fahrt ins Erzgebirge

Das Erzgebirge ist eines der größten Sportparadiese der deutschen Lande. Viele bekannte und erfolgreiche Sportler kommen von hier her. Wir brachen auf in die höchstgelegene Stadt Deutschlands, die Stadt Jens Weissflogs, Oberwiesenthal. Der große Wagen mit den vielen Pferden erklomm das Gebirge und erreichte das Ziel: die Sommerrodelbahn direkt unterhalb der großen Skisprungchance. Es war ein gewaltiger Blick. Ein tiefes Berührtsein menschlicher Leistung und der Majestät der Schöpfung. Die junge Junkerschaft stürzte sich in das Abenteuer. Ein ums andere Mal fuhren sie mit dem Schlitten den kurvenreichen Parkour. In Windeseile fuhren die tollkühnen Frauen und Männer in ihren fliegenden Schlitten dem Ziel entgegen. Auch der leitende Prinz der edle Patrick I. vom Ekkelboomtrift brauste wie ein Wirbelturm, seine Lockenpracht stand in alle Richtungen ab. Von weitem hörte man seinen Jubelruf. Ein ohrenbeteubendes Joop. Alle waren sehr begeistert. Nicht erfreut waren sie aber von der schmerzenden und beißenden Kälte, die sie umgab und in ihre Knochen zog.

Am Nachmittag wurden die restlichen Arbeiten zu Salomo und David angefertigt. Es entstand ein verstörendes Video, sowie ein aufrüttelnder Trailer zu dem salomonischen Urteil. Ein wunderbares Zimmer der Weisheit entstand, in dem viele inspiriert wurden. Der Abend schloß mit gemeinsamem Spiel des englischen Spieles und des Spieles Werwolf. Nachdem der Name des Königs angerufen wurde, zogen sich alle in ihre Gemächer zurück. Was würde Am nächsten Tag für Abenteuer und Erfahrungen folgen? Würde die Sonne endlich stärker werden und die Reste des Winters vertreiben? Würde man endlich auch einmal einen Tag die Wärme auf der Haut spüren können?

Sonntag beim Gala-Abend
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Am Montag: Die Bastei
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Am Dienstag Abend