Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!

Die Beerdigung

„Wir wissen nicht, was uns nach dem Tod erwartet, aber wir kennen den, der uns erwartet“ sagt Helmut Thielicke. Wir glauben an Jesus Christus. Dass er „gekreuzigt, gestorben und begraben“ ist. Und dass er dann „am dritten Tage wieder auferstanden ist von den Toten“. An die Verstorbenen des vergangenen Jahres gedenken wir in unserer Kirchengemeinde am Ewigkeitssonntag in einem Gottesdienst um 10:00 Uhr in der Ansgari-Kirche. Der Ewigkeitssonntag ist immer der Sonntag vor dem 1. Advent. Und einmal im Jahr, am Ostersonntag um 8. 00 Uhr morgens, findet in der Kapelle auf dem Friedhof ein Gottesdienst statt, in dem gerade die Hoffnung angesichts des Todes und der Sieg des Lebens über den Tod bedacht wird.

Der Hager Friedhof wird von der Kirchengemeinde Hage in Zusammenarbeit mit der politischen Gemeinde geführt. Es ist der einzige Friedhof unserer Samtgemeinde. Menschen unterschiedlichster Konfessionen und religiösen Bekenntnisses und Menschen ohne religiöses Bekenntnis werden hier bestattet.

Auf unserem Friedhof gibt es verschiedene Möglichkeiten der Bestattung. Neben der Erdbestattung und der Urnenbestattung gibt es das Stelenfeld. Hierbei handelt es sich um ein Gemeinschaftsurnenfeld. Der Name des verstorbenen Menschen wird auf einen Marmorstein graviert. Seit 2007 gibt es auch die Möglichkeit eines Rasengrabes mit Namensschild. Die Erinnerung an die Namen der Verstorbenen ist für uns sehr wichtig. Anonyme Bestattungen finden auf unserem Friedhof nicht statt.

Telefonnummern Gemeindehaus und Friedhofswärter siehe unter Kontakte!

Gott, lehre du uns, dass Leiden und Tod zum Leben gehören,
dass sich darin unser eigenes Leben vertieft.
Sei bei uns in unserer Mutlosigkeit und Verlassenheit
Und hilf uns zu erkennen,
dass der Tod nicht das letzte Wort hat. Amen“